Prof. Walter Womacka (1925-2010) war ein deutscher Maler, Grafiker und Gestalter zahlreicher architekturgebundener Arbeiten. Zwanzig Jahre leitete er als Rektor die Kunsthochschule Berlin-Weißensee. In Berlin hat er mehrere Wandbilder geschaffen, die allerdings nicht gemalt wurden, sondern als Mosaike umgesetzt wurden.
Darunter auch zwei in Marzahn, die beide noch existieren:
„Frieden“ von 1988 (Marzahner Promenade 45)
Eine Mutter mit ihrem Kind in einer schönen und harmonischen Natur unter dem Zeichen der Friedenstaube. Das Bild soll veranschaulichen, dass ein glückliches und gesundes Leben nur in Frieden möglich ist.
„Arbeit für das Glück des Menschen“ von 1989 (Marzahner Promenade 40)
Ein Mann in Arbeitskleidung verkörpert den werktätigen Menschen, eingefasst von der Natur und der Kultur, der körperlichen und geistigen Erbauung. Die Menschen werden als Schöpfer des technischen Fortschritts gefeiert.