Thomasiusstraße 5

Vom Giebel der Nr. 5 schaut eine eindrucksvolle Faun-Fratze in die Straße herunter. Grimmig schauende Faunköpfe sollten symbolisch vor dem Bösen schützen, das hereinkommen könnte. Das Haus wurde 1902 von Hans Landé errichtet. Die Außengestaltung zeigt schon expressionistische Züge. Auch innen ist eine reiche Ausstattung erhalten.  Großformatige Wandgemälde mit Jagdszenen schmücken den Eingangsbereich und weisen auf den nahen Tiergarten hin. Text: Moabit-Online