Karl-Marx-Allee / Schillingstraße

Café Moskau

Das Café Moskau wurde 1959 von den Architekten Josef Kaiser und Horst Bauer als Nationalitätenrestaurant geplant und von 1961 bis 1964 errichtet. Auffällig ist zunächst seine Transparenz, die durch eine offene Atriumbauweise erreicht wurde. Den Eingangsbereich zur Karl-Marx-Allee schmückt das 9 x 15 m große Mosaik „Aus dem Leben der Völker der Sowjetunion“ des Malers Bert Heller, der von 1956 bis 1958 Rektor der Kunsthochschule Berlin-Weißensee war. Zur Eröffnung wurde der Sputnik in Originalgröße, ein Geschenk des Botschafters der UdSSR, angebracht. Der Namenszug auf dem Dach wurde von dem Grafiker Klaus Wittkugel entworfen. 1965 schuf der Bildhauer Fritz Kühn einen 2,5 m hohen Stahl-Brunnen für den Innenhof. (Text: Wikipedia)